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Termine der Vorlesungsreihe "Feminismus & Recht"

Einführung in feministische Rechtswissenschaft
Lässt sich feministische Theorie für die Analyse strafrechtlicher Dogmatik nutzbar machen – und, falls ja, wie? Die Vorlesungseinheit von Frau Midey stellt einige Grundlagen und Probleme feministischer Rechtswissenschaft vor und analysiert beispielhaft die sog. „Haustyrann“-Rechtsprechung und die hier verwendete Notwehr-Dogmatik aus feministischer Perspektive.

Sexualstrafrecht: Schwerpunkt auf sexueller Übergriff

§ 177 StGB – Sexuelle Nötigung und Vergewaltigung
Der Vortrag von Frau Dr. Grafe beschäftigt sich mit den Tatbeständen der sexuellen Nötigung und der Vergewaltigung des § 177 StGB. Nach einem kurzen historischen Abriss werden die rechtlichen Problemstellungen der Tatbestände erörtert und aktuelle Rechtsprechung sowie Entwicklungen im Schrifttum dargestellt. Neben kriminalpolitischen Entwicklungen und kriminologischen Hinweisen liegt der Fokus auf Empfehlungen für die Praxis und die Fallanwendung. Abschließend werden Fragen der Verjährung in den Blick genommen.

Sexualstrafrecht: Nebenklage und Opferentschädigung

Allgemeines Strafrecht: Themen wie Körperverletzung, Nötigung und Notwehrrecht

Hass im Netz auf geschlechtsspezifische Diskriminierung zugeschnitten

Awareness Workshop

Feministisches Familienrecht: Einführung, Trennungsunterhalt, Kindesunterhalt im Überblick

Feministisches Familienrecht: Kindesunterhalt + Rechenbeispiele
Elisabeth Lutz wird die verfahrensrechtlichen und materiellen Grundlagen des Kindesunterhalts in einer Übersicht, aber der nötigen Tiefe besprechen.

Antidiskriminierungsrecht: Einführung in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz

Feministisches Arbeitsrecht

Selbstbestimmungsrecht I
Das Selbstbestimmungsgesetz ist in Kraft und ermöglicht inter*, trans* und nicht-binären Personen seit dem 01.11.2024, ihren Geschlechtseintrag und Vornamen zu ändern. In der Öffentlichkeit wird das Gesetz seit Inkrafttreten teilweise kritisch betrachtet. Einige Parteien wollen das SBGG aus politischen Gründen sogar wieder abschaffen. Welche wichtigen Verbesserungen bringt das Gesetz jedoch mit sich? Und vor welchen Problemen stehen die betroffenen Personen trotz des Gesetzes und wie werden diese derzeit in der Praxis gelöst? Juli Heinicke veranschaulicht dies anhand von Fällen aus ihrer täglichen Arbeit als Rechtsanwältin.
Triggerwarning: der Vortrag thematisiert die Diskriminierung von inter*, trans* und nicht-binären Personen

Selbstbestimmungsrecht II
Am 1. November 2024 trat das neue Selbstbestimmungsgesetz in Kraft. Menschenrechtlich war dies lange überfällig. Doch was genau regelt das SBGG? Welche Besonderheiten gibt es etwa bei Erklärungen von Minderjährigen? Und welche Rechtsfragen sind noch offen? Um dies und mehr geht es im Vortrag von Dr. Susanna Roßbach.
Achtung : Der Vortrag thematisiert die rechtliche Diskriminierung von nicht-binären, trans* und inter*Personen.

Weiterführendes Familienrecht: Sorge-, Umgangs- insb. in Bezug auf häusliche Gewalt, GewaltschutzG